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   BayObLG, 23.05.1984 - BReg. 2 Z 28/84   

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https://dejure.org/1984,4187
BayObLG, 23.05.1984 - BReg. 2 Z 28/84 (https://dejure.org/1984,4187)
BayObLG, Entscheidung vom 23.05.1984 - BReg. 2 Z 28/84 (https://dejure.org/1984,4187)
BayObLG, Entscheidung vom 23. Mai 1984 - BReg. 2 Z 28/84 (https://dejure.org/1984,4187)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erfordernis der hinreichenden Bestimmtheit von Eintragungsantrag und Eintragungsbewilligung ; Definition der Begriffe "laufende Zinsen" und "nebst sämtlicher Zinsen"; Übergang von vereinbarten Nebenleistungen auf den Erwerber einer abgetretenen Briefgrundschuld; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1984, 758
  • DNotZ 1984, 562 (Ls.)
  • Rpfleger 1984, 351
  • BayObLGZ 1984, 122
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (15)

  • BayObLG, 23.04.1980 - BReg. 2 Z 47/79

    Wirksamkeit der Auflassung bei Grundstücksänderung im Umlegungsverfahren

    Auszug aus BayObLG, 23.05.1984 - BReg. 2 Z 28/84
    Der Auslegung durch das Grundbuchamt sind zwar - bedingt durch den genannten Bestimmtheitsgrundsatz, das grundsätzliche Erfordernis urkundlich belegter Eintragungsunterlagen (BayObLGZ 1974, 112/114 f. m.Nachw.; 1980, 108/112 f.; BayObLG Rpfleger 1980, 111 und 1981, 147) und das Fehlen einer Ermittlungspflicht des Grundbuchamts im Eintragungsverfahren (BayObLGZ 1971, 252/257; BayObLG MittBayNot 1980, 152 und 1981, 188; Horber § 1 Anm. 5 G, Grundz. vor § 13 Anm. 1 b; jew.m.Nachw.) Grenzen gesetzt.

    Für die Auslegung von Grundbucherklärungen (wie für die von Grundbucheintragungen) gilt der Grundsatz, daß auf deren Wortlaut und Sinn abzustellen ist, wie er sich für einen unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung der Erklärung ergibt (BGHZ 59, 205/209; BayObLGZ 1977, 189/191; 1980, 108/113; KEHE Einl. C 26; Horber § 53 Anm. 2; jew.m.weit.Nachw.).

    Die Auslegung muß im Hinblick auf die Anforderungen des Grundbuchverkehrs an Klarheit und Bestimmtheit des objektiven Inhalts einer Grundbucherklärung zu einem dieser Bestimmtheit entsprechenden eindeutigen Ergebnis führen (BayObLGZ 1980, 108/113; BayObLG Rpfleger 1980, 19 f.; Senatsbeschluß vom 23.2.1984 BReg. 2 Z 8/84; KEHE Einl. C 27).

  • BGH, 10.02.1960 - V ZR 39/58

    Haftung des Erben eines Handelsgeschäftes für vor dem Erbfall begründete

    Auszug aus BayObLG, 23.05.1984 - BReg. 2 Z 28/84
    Grundbucherklärungen sind dabei als Willenserklärungen grundsätzlich, jedenfalls soweit sie nicht eindeutig sind, der Auslegung fähig und zugänglich (BGHZ 32, 60/63; BayObLGZ 1979, 12/15 m.Nachw.).
  • BGH, 23.05.1962 - V ZR 123/60

    Rechtsfolgen des nachträglichen Erwerbs des unberechtigt Verfügenden

    Auszug aus BayObLG, 23.05.1984 - BReg. 2 Z 28/84
    Diese Eintragung hat das Rechtsbeschwerdegericht selbständig auszulegen (BGHZ 37, 147 [BGH 23.05.1962 - V ZR 123/60] /148 f.; 59; 205/208 f.; BayObLGZ 1977, 226/230; 1978, 214/217; 1982, 69/73; BayObLG MittBayNot 1983, 13/14 m.Nachw.; Horber § 78 Anm. 3 A b).
  • BGH, 20.06.1962 - V ZR 219/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BayObLG, 23.05.1984 - BReg. 2 Z 28/84
    Leidet die Auslegung an einem derartigen Rechtsfehler, so ist sie für das Rechtsbeschwerdegericht nicht bindend (vgl. BayObLGZ 1972, 260/262 f.; BayObLG Rpfleger 1982, 141; Horber § 78 Anm. 3 A b, c m.Nachw.); die Auslegung ist dann vom Rechtsbeschwerdegericht selbst vorzunehmen (BGHZ 37, 233 [BGH 20.06.1962 - V ZR 219/60] /243; BayObLG Rpfleger 1980, 111; Jansen FGG 2. Aufl. § 27 RdNr. 21; vgl. zu allem auch Schneider MDR 1981, 885 f.).
  • BGH, 16.06.1972 - V ZR 93/70

    Erbbaurecht für Werkstattgebäude

    Auszug aus BayObLG, 23.05.1984 - BReg. 2 Z 28/84
    Für die Auslegung von Grundbucherklärungen (wie für die von Grundbucheintragungen) gilt der Grundsatz, daß auf deren Wortlaut und Sinn abzustellen ist, wie er sich für einen unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung der Erklärung ergibt (BGHZ 59, 205/209; BayObLGZ 1977, 189/191; 1980, 108/113; KEHE Einl. C 26; Horber § 53 Anm. 2; jew.m.weit.Nachw.).
  • BayObLG, 04.02.1982 - BReg. 2 Z 9/81

    Grundstück; Eigentum; Verkauf; Veräußerung; Entfernung; Beseitigung; Zaun; Baum;

    Auszug aus BayObLG, 23.05.1984 - BReg. 2 Z 28/84
    Diese Eintragung hat das Rechtsbeschwerdegericht selbständig auszulegen (BGHZ 37, 147 [BGH 23.05.1962 - V ZR 123/60] /148 f.; 59; 205/208 f.; BayObLGZ 1977, 226/230; 1978, 214/217; 1982, 69/73; BayObLG MittBayNot 1983, 13/14 m.Nachw.; Horber § 78 Anm. 3 A b).
  • BayObLG, 09.07.1980 - BReg. 2 Z 39/80

    Zur Formbedürftigkeit einer Vollmacht

    Auszug aus BayObLG, 23.05.1984 - BReg. 2 Z 28/84
    Der Auslegung durch das Grundbuchamt sind zwar - bedingt durch den genannten Bestimmtheitsgrundsatz, das grundsätzliche Erfordernis urkundlich belegter Eintragungsunterlagen (BayObLGZ 1974, 112/114 f. m.Nachw.; 1980, 108/112 f.; BayObLG Rpfleger 1980, 111 und 1981, 147) und das Fehlen einer Ermittlungspflicht des Grundbuchamts im Eintragungsverfahren (BayObLGZ 1971, 252/257; BayObLG MittBayNot 1980, 152 und 1981, 188; Horber § 1 Anm. 5 G, Grundz. vor § 13 Anm. 1 b; jew.m.Nachw.) Grenzen gesetzt.
  • BayObLG, 19.08.1977 - BReg. 2 Z 52/76
    Auszug aus BayObLG, 23.05.1984 - BReg. 2 Z 28/84
    Diese Eintragung hat das Rechtsbeschwerdegericht selbständig auszulegen (BGHZ 37, 147 [BGH 23.05.1962 - V ZR 123/60] /148 f.; 59; 205/208 f.; BayObLGZ 1977, 226/230; 1978, 214/217; 1982, 69/73; BayObLG MittBayNot 1983, 13/14 m.Nachw.; Horber § 78 Anm. 3 A b).
  • BayObLG, 24.06.1977 - BReg. 2 Z 64/76

    Möglichkeit der Übertragung eines halben Miteigentumsanteils an einem Grundstück

    Auszug aus BayObLG, 23.05.1984 - BReg. 2 Z 28/84
    Für die Auslegung von Grundbucherklärungen (wie für die von Grundbucheintragungen) gilt der Grundsatz, daß auf deren Wortlaut und Sinn abzustellen ist, wie er sich für einen unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung der Erklärung ergibt (BGHZ 59, 205/209; BayObLGZ 1977, 189/191; 1980, 108/113; KEHE Einl. C 26; Horber § 53 Anm. 2; jew.m.weit.Nachw.).
  • BayObLG, 27.10.1982 - BReg. 2 Z 84/82

    Auslegung eines Wohnungsrechts in Übergabevertrag

    Auszug aus BayObLG, 23.05.1984 - BReg. 2 Z 28/84
    Diese Eintragung hat das Rechtsbeschwerdegericht selbständig auszulegen (BGHZ 37, 147 [BGH 23.05.1962 - V ZR 123/60] /148 f.; 59; 205/208 f.; BayObLGZ 1977, 226/230; 1978, 214/217; 1982, 69/73; BayObLG MittBayNot 1983, 13/14 m.Nachw.; Horber § 78 Anm. 3 A b).
  • BayObLG, 18.01.1979 - BReg. 2 Z 55/78

    Vorliegen einer Vollmacht zur Bewilligung der Eintragung einer

  • BayObLG, 19.07.1978 - BReg. 2 Z 1/78
  • BayObLG, 13.07.1978 - BReg. 2 Z 37/77

    Verkauf eines Wohnungseigentumsrechts; Abgabe einer Auflassungserklärung ;

  • BayObLG, 04.03.1974 - BReg. 2 Z 11/74
  • BayObLG, 28.07.1972 - BReg. 2 Z 35/72
  • OLG München, 14.03.2016 - 34 Wx 239/15

    Keine Verfügungsbeschränkung (§ 2113 BGB) des zum Vorerben berufenen überlebenden

    Im Grundbuchverfahren sind der Ermittlung des Parteiwillens mit Blick auf den verfahrensbeherrschenden Bestimmtheitsgrundsatz und das grundsätzliche Erfordernis urkundlich belegter Eintragungsunterlagen Grenzen gesetzt (BayObLGZ 1984, 122/124; Senat vom 28.7.2014, 34 Wx 240/14 = FamRZ 2015, 1139).
  • OLG München, 25.04.2018 - 34 Wx 359/17

    Löschung einer Rückauflassungsvormerkung

    Allerdings sind der Ermittlung des Parteiwillens im Grundbuchverfahren - anders als im Verfahren nach der ZPO auf Abgabe einer Bewilligungserklärung - mit Blick auf den verfahrensbeherrschenden Bestimmtheitsgrundsatz und das grundsätzliche Erfordernis urkundlich belegter Eintragungsunterlagen Grenzen gesetzt (BayObLGZ 1984, 122/124; Senat vom 28.7.2014, 34 Wx 240/14 = FamRZ 2015, 1139).
  • OLG München, 28.07.2015 - 34 Wx 106/15

    Keine wirksame Erbanteilsübertragung mit GbR-Anteilen nach erfolgter

    Im Grundbuchverfahren sind allerdings der Ermittlung des Parteiwillens mit Blick auf den verfahrensbeherrschenden Bestimmtheitsgrundsatz und das grundsätzliche Erfordernis urkundlich belegter Eintragungsunterlagen Grenzen gesetzt (BayObLGZ 1984, 122/124; Senat vom 28.7.2014, 34 Wx 240/14 = FamRZ 2015, 1139).
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